Kategorie: Miss Peregrine
Die Insel der Besonderen Kinder/ Ransom Riggs
Das Cover hat mich am Anfang erst abgeschreckt, da es sehr düster ist und für mich fast wie ein Thriller oder Horror Buch aussah. Das Grüne und Schwarze gibt dem Cover etwas Geheimnisvolles und das Mädchen, welches schwebt, wirkt auf mich ziemlich grusselig, da sie auf groteske Weise wie eine kleine Prinzessin angezogen ist, durch die Farben jedoch, eher beängstigend wirkt.
Der Titel
Ansonsten lässt der Titel viel Spielraum für die Fantasy.
Der Inhalt
Eines Tages jedoch bekommt Yakob einen Anruf von seinem Großvater, der sehr verwirrt klingt. Als Yakob bei ihm ankommt, ist sein Großvater weg. Jacob sucht ihn und findet ihn blutend im Wald. Die letzten Worte von Abe an seinen Enkel sind: „Geh auf die Insel, Yakob. Hier ist es nicht sicher. (…) Ich dachte, ich könnte dich beschützen. (…) Finde den Vogel. In der Schleif. Auf der anderen Seite vom Grab des alten Mannes. 3. September 1940.“ Als Abe tot ist sieht Yakob eine Gesalt, aus dessen Mund Tentakeln herauskommen.
Natürlich denkt er und die Polizei, es sei nur Einbildung und schiebt es auf den Stress.
Yakob aber kann nicht loslassen, als sie eines Tages das Haus seines Großvater entrümpeln, findet Yakob ein Buch, welches sein Großvater ihm vermacht hat und stößt auf etwas höchst interessantes. Auf Bilder und Briefe und auch den Ort wo die „besonderen Kinder“ abgebildet sind und das Waisenhaus indem sein Großvater groß geworden ist.
Am liebsten würde sich Yakob sofort auf die Reise dorthin machen, jedoch ist dieser nur 16 Jahre alt und muss seine Eltern überzeugen, um auf die kleine Insel in Wales zu kommen.
Als dies ihm gelingt, versucht er viel über das Waisenhaus, indem sein Großvater groß geworden ist herauszufinden, jedoch scheitert er, da das Waisenhaus nur noch teilweise steht. Der zweite Weltkrieg hat viele Teile zerstört, da eine Bombe darin eingeschlagen ist. Als Jacob einen zweiten versuch startet und wieder dorthin geht, findet er eine Truhe mit Bilder von den besonderen Kindern. Indem Moment an dem Yakob daran zweifelt, seinem Großvater nicht geglaubt zu haben schreien verschiedene Leute plötzlich nach seinem Großvater. Als diese feststellen, dass Yakob nicht Abe ist, rennen sie weg.
Yakob rennt den Kindern durch ein Moor hinterher und stellt fest, dass er am Ende in einer anderen Zeit gelandet ist. Und so lernt Yakob Miss Perigrin und die besonderen Kinder kennen und muss festellen, dass all die „Geschichten“ wahr sind.
Aber was wäre eine Geschichte ohne Bösewichte..??!!
Mein Fazit
Ich bin begeistert von diesem Buch und will mehr! Es ist unglaublich in eine Welt einzutauchen, die man nicht kennt. Die Idee, dass es „Menschen“ mit besonderen Fähigkeiten gibt ist zwar nichts neues, aber die Art und Weise wie sie sich verstecken müssen, finde ich eine geniale Idee. Natürlich ist es auch nichts neues, dass Menschen, die in irgendwie „anders“ sind, heute noch angst haben müssen, sich der Öffentlichkeit zu zeigen. Hoffen wir mal, dass wir diese Urangst irgendwann einmal besiegen und in Frieden zusammen leben können. Ein kleiner sentimentaler Moment!
Die Zeitschleife 3. September 1940 und alle anderen Zeitschleifen, die durch den „Vogel“ geschützt werden. ist super einfallsreich. Natürlich bin ich auch beeindruckt von den Fähigkeiten, die die Kinder haben. Was ich schade finde ist, dass die Kinder wirklich immer Kinder bleiben und nie dazu in der Lage sein werden, die Zeitschleife zu verlassen und erwachsen zu werden, vielleicht eine Familie zu gründen oder einfach normal weiterleben zu können. Da das Buch noch nicht zu ende ist und mich von zwei wunderbare Teile erwarten, werde ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass doch noch alles gut werden wird.
Trailer
Ja es ist wahr, am 30. September wird diese Buch in den deutschen Kinos endlich erscheinen und hier geht es zum Trailer!
Falls ihr euch fragt, was das für ein Song ist, hier geht es zu dem Song aus dem Trailer 🙂